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Vollwertkost und Klimaschutz: Gut für dich und den Planeten
Wissen

Vollwertkost und Klimaschutz: Gut für dich und den Planeten

Dr. Thomas Berger 30. August 2025 10 Min. Lesezeit

Was wir essen, beeinflusst nicht nur unsere Gesundheit, sondern auch die des Planeten. Die gute Nachricht: Vollwertkost ist automatisch klimafreundlicher!

Der ökologische Fußabdruck unserer Ernährung

  • 25-30% aller Treibhausgase stammen aus der Lebensmittelproduktion
  • 70% des Süßwassers werden für Landwirtschaft verwendet
  • 80% der Waldrodungen für Tierhaltung und Futtermittel

Warum Vollwertkost klimafreundlich ist

1. Weniger verarbeitete Produkte:

  • Keine energieintensive Verarbeitung
  • Weniger Verpackung
  • Kürzere Kühlketten

2. Mehr pflanzliche Lebensmittel:

  • Tierische Produkte haben den größten Fußabdruck
  • Pflanzliches Protein braucht weniger Ressourcen
  • Vollwertkost betont pflanzliche Kost

3. Saisonal und regional:

  • Kurze Transportwege
  • Keine beheizten Gewächshäuser
  • Frischer = weniger Verderb

4. Weniger Verschwendung:

  • Frische Zubereitung = bedarfsgerechte Portionen
  • Reste verwerten gehört dazu
  • Root-to-leaf Kochen

Die größten Klimakiller auf dem Teller

Rind und Lamm:

Höchster CO2-Fußabdruck aller Lebensmittel

Milchprodukte:

Besonders Butter hat einen hohen Fußabdruck

Eingeflogene Lebensmittel:

Flugware: Bis zu 50x mehr CO2 als regionale Produkte

Gewächshaus-Gemüse im Winter:

Hoher Energieverbrauch für Heizung und Licht

Klimafreundlich essen – praktische Tipps

Die größten Hebel:

  1. Weniger Fleisch (besonders Rind)
  2. Saisonal und regional einkaufen
  3. Lebensmittelverschwendung reduzieren
  4. Bio bevorzugen
  5. Selbst kochen statt Fertigprodukte

Einfache Swaps:

  • Hafermilch statt Kuhmilch (90% weniger CO2)
  • Hülsenfrüchte statt Fleisch
  • Regionales Obst statt Exoten
  • Leitungswasser statt Flaschenwasser

Die planetare Gesundheitsdiät

Die EAT-Lancet-Kommission empfiehlt:

  • Viel Gemüse, Obst, Vollkorn
  • Hülsenfrüchte als Hauptproteinquelle
  • Nüsse und Samen täglich
  • Wenig Fleisch (max. 1x/Woche rotes Fleisch)
  • Fisch in Maßen

Das klingt verdächtig nach Vollwertkost – und das ist kein Zufall!

Fazit

Wer sich vollwertig ernährt, tut automatisch etwas für Klima und Umwelt. Regional, saisonal, pflanzenbetont, unverarbeitet – diese Prinzipien sind gut für Körper und Planet.

Schlagwörter

#Klimaschutz #Nachhaltigkeit #Umwelt #Planet
D

Dr. Thomas Berger

Unser Expertenteam teilt sein Wissen über vollwertige Ernährung, um dir zu helfen, einen gesünderen Lebensstil zu führen.

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